Die chinesische Metropole Schanghai ist ein wichtiger Dreh -und Angelpunkt im internationalen Warenverkehr. Doch dort herrscht in diesen Tagen kein reges Treiben, sondern absolute Stille. Die Behörden haben die Stadt abgeriegelt, um den Anstieg der Covid-Fälle einzudämmen. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheit von mehr als 20 Millionen Einwohnern – was hier passiert, müsste Schock-wellen in eine verunsicherte Weltwirtschaft senden. Es geht um strauchelnde Unternehmen, steigende Rohstoffpreise, gestörte Lieferketten und schwächelnde Aktienmärkte. Und doch war die coronabedingte Vollbremsung in Schanghai hierzulande jüngst nur eine Randnotiz. Unglaublich, denn vor den großen Umschlaghäfen stauen sich die Transport- und Containerschiffe in enormer Stückzahl

Die russische Attacke dämpft die Konjunktur, die kräftige Erholung nach Corona ist bis auf Weiteres abgesagt. Wir spüren deutlich gestiegene Rohstoffpreise, die Sanktionen, zunehmende Lieferengpässe bei Rohmaterialien und Vorprodukten sowie erhöhte wirtschaftliche Unsicherheit. Insgesamt geht durch den Anstieg der Verbraucherpreise allein im ersten Vierteljahr 2022 Kaufkraft in Deutschland von etwa sechs Milliarden Euro verloren.

Wir haben und bekommen weiterhin ein höheres Preisniveau. Anlegerinnen und Anleger werden darauf achten und Ihre Risiken streuen. Aber Kopf hoch, es gibt keine weltweite Rezession. Im Gegenteil: USA, China und auch EU-Europa werden in diesem Jahr wachsen. Davon profitieren auch deutsche Unternehmen, die weltweit ihre Absatzmärkte haben.

Alarm herrscht auch am Bau, jahrelang ein Boom Bereich. Material sei nicht mehr erhältlich oder habe sich enorm verteuert. Der Transport von Baumaterial sei um bis zu einem Viertel teurer als bisher. Dachdecker und Verputzer berichteten davon, dass Lieferanten von Folien gar keine Bestellungen mehr annähmen. Auch Baustahl kommt nicht nach. Der Grund: Rund 30 Prozent des Baustahls und 40 Prozent des Roheisens kommen aus Russland, der Ukraine und Belarus.

Ist das alles ein Worst Case Szenario für den Wohnimmobiliensektor, auf den wir uns klar fokusieren? Wir sagen klar nein. Wozu führt denn eine Verknappung des Angebotes? Zum Preisverfall sicher nicht. Werden wieder Kapazitäten frei bei Baufirmen. Ja natürlich. Es gibt also auch ein Best-Case-Szenario. Zum Beispiel, wenn der Frieden wieder in Europa einzieht, wenn sich da durch die Energiepreise beruhigen, die Inflation nachlässt und sich die Energiewende dennoch beschleunigt. Wenn die Unter nehmen und insbesondere der wendige Mittelstand seine Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellt und in der Krise auf Innovation setzt. Wir hoffen wie Sie, unsere treuen Leserinnen und Leser, dass in Europa bald wieder Frieden einkehrt.

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