Das Jahr 2021 brachte wieder einmal Rekordumsätze für den deutschen Wohnimmobilienmarkt. Insbesondere das Investitionsvolumen in Mehrfamilienhäuser konnte mit mehr als 50 Mrd. Euro prachtvoll abschneiden. Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, läuft der Markt für kleinere Investitionsobjekte sehr stabil. Das Marktumfeld der Geldentwertung bei Nullzinsniveau und das Vertrauen der Investoren in den deutschen Wohnungsmarkt ist unverändert groß. Auch die sich durch das ganze Jahr gezogene Belastung durch Corona hat an den guten Fallzahlen nichts geändert. Im Mittelpunkt stehen für die Anleger, wie von uns an dieser Stelle mehrfach beschrieben, die positiven und soliden Perspektiven.

Eine fundierte Kalkulation der Objektinvestitionen berücksichtigt immer auch die Risiken steigender Baukosten. Russlands Krieg gegen die Ukraine belastet die ohnehin stark gestiegenen Kosten derzeit. Das bedeutet natürlich, das fertiggestellte Investitionsobjekte weiterhin im Preis steigen und mancher Bauträger sein Vorhaben in der Jahresplanung verschieben wird. Die Preisspirale dreht weiter nach oben, das war in der Pandemie bereits so. Eine wirkliche Trendwende sehen wir derzeit nicht.

Zumal die Inflation befeuert wird. Nach dem jüngsten Preisschub erwarten die Experten der Notenbank einen weiteren Anstieg der Inflation. Trotzdem sieht die Zentralbank keinen Handlungsbedarf. Die Zinswende rückt damit weiter in die Ferne. Ein Drama für den Sparer.

Da aber jeder von uns gleichsam Sparer und auch Konsument ist, schneidet die Schere von zwei Seiten. Allein beim Blick auf die Anzeigetafel an der Tankstelle muss man sich die Augen reiben. Übrigens ist das indirekt auch für Elektrofahrer nicht besser, denn die Entwicklung der Strompreise kann jeder leicht verfolgen. Jetzt fehlt dann nur noch der Preissprung bei Lebensmitteln.
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