Welche Assoziationen löst diese Aussage in ihrem Kopf aus? Haben Sie an Ruhe und Geborgenheit gedacht oder: Puh, wer soll das bezahlen? Es ist kein Geheimnis, dass sowohl der Deutsche, der Österreicher, als auch der Schweizer seine vier Wände liebt. Das ist auch erst einmal unabhängig davon, ob Miete oder Eigentum. Fragen Sie doch mal in der Familie was eine Wohnung oder ein Eigenheim vor zehn oder vor zwanzig Jahren gekostet haben. Sie werden schnell feststellen, dass die Preisentwicklung rasant über die Jahrzehnte anhält. Welchen Schluss sollten Sie daraus ziehen? Richtig, werden sie Wohnungs- oder Hauseigentümer!

Ein Effekt der unmittelbar damit zusammen hängt, ist die drohende Altersarmut bei fehlendem Wohneigentum. Das haben nicht wir erfunden, das belegen namhafte Studien. Dieser Dreisatz ist auch nicht schwer zu verstehen, wenn sich die reale Entwicklung der Löhne oder Renten hinter den Preisentwicklungen von Wohneigentum bewegen. Die Miete wird anteilig höher, schwieriger zu zahlen und immer mehr Anteile vom freien Einkommen, oder Rentenbezügen werden benötigt.

Die derzeitige Entwicklung auf den deutschen Baustellen entspannt sich leicht, was den Materialengpass anbelangt. Die Probleme in der asiatischen Welt lassen den Materialabfluss dorthin etwas zurückgehen. Das wirkt sich dann positiv auf den Preis und die Versorgungslage aus. Insgesamt jedoch ist der Rückgang noch nicht ausreichend genug. Das Münchner IFO Institut beziffert die Entspannung mit 6 Prozent vom Juli bis August. Damit ist die Versorgungslage allerdings noch nicht als entspannt zu bezeichnen. Einige Vorprodukte für die Bauwirtschaft sind immer noch schwer zu bekommen. Die Gründe sind vielseitig und haben etwas mit geringen Produktionskapazitäten und gestörten Transportketten zu tun.

Wenn wir also wie oben schreiben: „Wer soll das bezahlen?“, müssen wir wissen, dass Bauholz 46 Prozent teurer geworden ist, Materialkosten für Entwässerungskanalarbeiten, Betonarbeiten, Klempnerarbeiten oder Dachdeckungen ca. 15 Prozent gestiegen sind.

Die Kombination von sehr hohem Geldvermögen, zunehmender Inflation und der beschriebenen Preissteigerung für den Neubau von Wohngebäuden, führen letztendlich auch zu einer Preissteigerung bei Bestandsimmobilien. Je nach Region beträgt diese Steigerung zwischen 8 und 12 Prozent pro Jahr.

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