Die Güter und Dienstleistungen werden teurer, und zwar auf breiter Front, das haben wir als Verbraucher längst gespürt, oder? Damit wurde die Schwelle von 4 Prozent erstmals seit 1993 wieder überschritten. Auch der Wettbewerb und die Deutung hat begonnen, eröffnet durch Politiker, Zentralbankräte und Mainstream Ökonomen. Diese bemühen sich zu erklären, dass die gestiegene Inflation der Güterpreise nur eine Folge von „einmaligen“ Faktoren durch das Aufheben der Corona Lockdown Maßnahmen wäre. Schon bald würde diese wieder abnehmen. Auf der anderen Seite stehen eigentlich alle anderen Menschen, die in ihrem täglichen Leben bemerken, dass die Kaufkraft ihres Geldes dahinschwindet. Sie spüren an ihrem Geldbeutel, dass die Preisinflation „real“ ist, und sie treibt jetzt die Sorge um, dass sich die Geldentwertung verschlimmern könnte. Die Deutsche Bundesbank rechnet damit, dass sich die Teuerung bis Ende des Jahres sogar der Marke von 5 Prozent nähern wird.
Sollten sich die Bürgerinnen und Bürger nun Sorgen um ihr Erspartes machen? Nein natürlich nicht, denn bisher haben die politischen Entscheidungsträger ja alles richtig gemacht und früher wurden die Menschen rechtzeitig vor der totalen Zerstörung Ihrer Ersparnisse gewarnt. Oh nein, wurden Sie nicht, das Gegenteil war der Fall. Hm… wollen Sie dann wenigstens diesmal blind vertrauen?
Dass Beste ist ja überhaupt, wenn EZB Notenbanker behaupten, dass sie die Inflation jederzeit im Zaum halten können, nämlich durch Zinserhöhungen. Lächerlich, liegt doch die Verschuldung in den großen Ländern Italien, Spanien und Frankreich mit 160, 125 und 118 Prozent des BIP. Was sagen die Herrschaften in Rom, Madrid und Athen zu solchen Zinsphantasien? Bilder vom Cumbre Vieja kommen einen da in den Kopf. Die Lunte brennt. Und Frau Christine Lagarde, die im Jahr 2016 vom Gerichtshof der Republik Frankreich im Strafprozess für schuldig befunden wurde öffentliche Gelder sorglos an Privatunternehmen weitergeleitet zu haben, lässt sich als heutige EZB Chefin zitieren mit dem Satz: Wir sollten froh sein, dass wir einen Job haben und nicht dass unsere Ersparnisse sicher sind. Na Bravo. In letzter Zeit ist Sie eh lieber mit Nebenthemen wie Klimawandel, Gerechtigkeit und Frauenförderung als der eigentlich Kernaufgabe, der Preisstabilität, beschäftigt.Wie schützt man sich nun selbst, wenn man nicht blind vertrauen will?

Immobilien sind auf jeden Fall eine Möglichkeit, das Kapital vor der Entwertung zu bewahren. Sind diese gut bewirtschaftet, tragen die Mieten mit Ihrem stetigen Cash Flow zum „Zweiteinkommen“ bei. Als Kapitalanleger können sie sich auch ein Sachwerteportfolio zusammenstellen, im einfachsten Fall etwa durch den Erwerb von Real-Estate-Produkten.

Das German Real Estate ETP partizipiert an Wohnimmobilien mit Schwerpunkt Deutschland. Im Fokus stehen gut geführte, marktgängige Bestandsimmobilien in stabilen Regionen mit geprüfter Standort- und Objektqualität. Das German Real Estate ETP A19XLE kann börsentäglich gehandelt werden. Die Börse gewährleistet eine schnelle, kostengünstige und transparente Orderabwicklung.