Der EZB Rat hat bestätigt, dass nun eine geeignete Messgröße für die kommende Preisentwicklung gefunden wurde. Sie nennen es symmetrisches mittelfristiges Inflationsziel von 2%.

Was heißt das für Sie? 
Der Begriff Symmetrie kommt aus dem altgriechischen und heißt so viel wie Gleichmaß, oder Ebenmaß. Wenn also in den letzten zehn Jahren die Inflationsrate bei 1,3 Prozent lag und man nun das neue Inflationsziel von 2 Prozent symmetrisch anstrebt, wird man in den nächsten zehn Jahren 2,7 Prozent Inflationsrate zulassen. Am Ende bedeutet das nichts anderes als finanzielle Repression, denn bei Nullzinsniveau werden sie pro Jahr mit circa 3 Prozent enteignet.

Natürlich findet man als großer Schuldner (Staaten) daran einen gewissen Gefallen, denn so lassen sich doch ganz charmant die enormen Schuldenberge reduzieren. Der Witz an der Sache ist, dass sich Inflation eben nicht einfach so perfekt dosieren lässt. Einmal außer Kontrolle geraten, kann es zu ernsthaften Schäden für die Wirtschaft und letztendlich auch in den sozialen Strukturen führen. Die Investoren haben ein feines Gespür dafür und investieren ihre freie Liquidität in Sachanlagen. Das ist auch ein Grund, warum die internationalen Immobilienmärkte einen stetigen Preisanstieg erfahren. Und diese Investoren sind eben nicht nur große Konzerne, öffentliche Einrichtungen und Vermögensverwalter. Auch der private Anleger hat erkannt, dass er der Geldpolitik nicht mehr blind vertrauen sollte. Als Mario Draghi vor einigen Jahren zum Thema Eurorettung mitteilte: „Whatever it takes“ war klar wohin die Reise geht. In unseren südlichen europäischen Ländern hat man von je her seine Altersvorsorge mit Sachanlagen, also Immobilien bestritten. In Deutschland war das Vertrauen in das Zinsgeschäft mit Banken, Sparkassen und Lebensversicherungen vorherrschend.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen, die nun auch noch durch den Negativzins befeuert wird, findet ein Umdenken statt. Deswegen gehen wir davon aus, dass es sich eben nicht um einen Immobilienrausch weniger Marktteilnehmer handelt. Machen Sie doch einfach mal die Rechnung für sich selbst. Wie oben angeführt, wird die Inflation für die nächsten zehn Jahre bei circa 2,7 Prozent gesehen. Das alles im Umfeld des Nullzins bedeutet, dass ihr Erspartes um 27 Prozent kaufkraftbereinigt gesunken ist. Es müsste also Ihr Haus oder Ihre Wohnung mindestens um diesen Prozentsatz fallen. Halten Sie das für realistisch? Wir auch nicht! Von einer Fehlinvestitionen in wohnwirtschaftliche Immobilienmärkte kann also keine Rede sein.

Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen, denn für Panik gibt es keinen Anlass. In Deutschland vergeben die Banken die Wohnungsbaukredite eben nicht mit sehr lockerer Hand. Nach wie vor gibt es strenge Beleihungswertgrenzen, man muss genügend Eigenkapital einsetzen und seine Haushaltsrechnung abgeben. Insgesamt also ein sehr solides Geschäft und weit weg von einer Blase. In diesem Umfeld haben wir für Sie solide Objekte, wunderschöne Eigentumswohnungen und auch ein Investment in unsere Immobilienanleihe mit der WKN A 19 XLE zur Hand.
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