Immobilien werden immer wieder als Anlagemöglichkeit genannt, die eine Alternative zu wenig attraktiven Anleihen mit teilweise unter der Inflationsrate liegenden Renditen und auch zu riskanten Aktien sind. Vor allem Wohnimmobilien in Deutschland werden von Kapitalanlegern seit Jahrzehnten als wertstabile und renditeträchtige Anlage geschätzt. Aber der Kauf einzelner Immobilien ist auch mit gewissen Betrachtungen und natürlich etwas Arbeit verbunden, wie z. B. Aufwendungen für den Erhalt der Immobilie oder Zusammenarbeit mit einem Verwalter, sollte man sich nicht mit Mietern direkt beschäftigen wollen. Mit einer Anlage in einen offenen Immobilienfonds lassen sich die Nachteile eines Direktinvestments teilweise abmildern. Hier können Anleger bereits mit überschaubaren Summen in eine Vielzahl an Wohn- oder Gewerbeimmobilien investieren. Doch auch hier ist das Kapital erst einmal gebunden. Die Rückgabe der Fondsanteile an die KVG ist nur nach einer Mindesthaltedauer von zwei Jahren sowie einer Kündigungsfrist von einem Jahr möglich.

Die German Real Estate Capital S.A. bietet Anlegern eine Alternative dazu an. Mit dem German Real Estate ETP WKN A19XLE, einer börsengehandelten Immobilienanleihe, können Anleger die o. g. Nachteile weitgehend vermeiden. Die über den Verkauf der Anleihe eingeworbenen Gelder werden in Wohnimmobilien mit Schwerpunkt Deutschland investiert. Im Fokus der Asset Manager stehen gut geführte, marktgängige Bestandsimmobilien mit geprüfter Standort- und Objektqualität. Ähnlich wie value-orientierte Anleger im Aktienbereich konzentrieren sich die Anlageexperten der German Real Estate auf werthaltige Immobilien in weniger im Fokus des Marktes stehenden Regionen wie Sachsen, Thüringen oder Sachsen-Anhalt, Nordbayern. So werden teure Investitionen in bereits heiß gelaufenen Immobilienmärkten der Metropolen (München, Hamburg, Berlin, etc.) vermieden. Diese Nischenstrategie zielt ganz bewusst darauf ab, günstige Objekte mit attraktivem Wertsteigerungspotential zu erwerben. Den Kern des Immobilienportfolios bilden Bestandsobjekte. Diese Objekte bleiben mindestens fünf Jahre im Portfolio mit dem Ziel, regelmäßige Mieteinnahmen zu erwirtschaften. Daneben werden ebenfalls Immobilien als Handelsobjekte erworben, modernisiert und saniert und anschließend gesamt oder in Teilen weiter veräußert. Die durchschnittliche Haltedauer dieser Handelsobjekte beträgt etwa zwei Jahre. Durch diesen Mix von Bestands- und Handelsimmobilien werden stetige Mieteinahmen generiert und zwischenzeitliche Veräußerungsgewinne realisiert. Mit den frei verfügbaren Mitteln können dann neue Objekte erworben werden. Mit dem Verkauf der Immobilienanleihe will German Real Estate bis zu 30 Mio. Euro bei privaten Anlegern, Stiftungen oder kleinen Pensionsfonds einsammeln. Zwei Drittel des geplanten Emissionsvolumens sind bereits platziert. Die zeitlich unbefristete Immobilienanleihe ist mit einem variablen Zinskupon ausgestattet, wobei der Mindestzins immer 3% beträgt. Der Einstieg in das Papier ist schon ab kleinen Summen möglich. Ab 1.000 Euro Mindestanlagevolumen kann die Immobilienanleihe gezeichnet werden oder börsentäglich an der Börse München, Frankfurt oder Tradegate gehandelt werden. Durch den börslichen Handel ist die tägliche Verfügbarkeit des Anlagekapitals jederzeit gegeben. Wer investiert, hat im Bedarfsfall also keine Halte- oder lange Kündigungszeit wie bei den o.g. Immobilienfonds.
Fazit:
Das German Real Estate ETP (Immobilienanleihe) eignet sich für mittelfristig orientierte Anleger, die die Renditevorteile deutscher Wohnimmobilien nutzen, aber die Nachteile eines direkten Immobilieninvestments vermeiden möchten. Das Papier bietet eine renditestarke Beimischung in einem gut strukturierten Anlagedepot und ist auch für Stiftungen interessant.Nähere Informationen unter folgendem Link:
https://www.gre-etp.de/wertpapier-german-real-estate-etp/