Ist Wohneigentum ein sicherer Anlagewert in ihrem Portfolio? Noch nicht? Dann lesen Sie bitte weiter und unsere vorherigen Newsletter. Denn seit Jahren stimmt diese These.

Und auch inmitten der Coronakrise hat sich das eindrucksvoll bestätigt. Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen verzeichnen gemäß diverser Studien im ersten Quartal und nun auch im zweiten Quartal 2020 einen Anstieg zum Vorjahreswert. Nun kommt noch ein sich verstärkender Trend zum Homeoffice hinzu, der zusätzlich zum Hauskauf motiviert. Diese neuen Wohnbedürfnisse könnten beispielsweise ein zusätzliches Zimmer für das Homeoffice oder ein eigener Garten sein. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist folglich intakt geblieben. Wir erleben bei unseren Objekten eine dynamische Nachfrage. Weiterhin realisieren sich also genügend Menschen den Traum nach den eigenen vier Wänden. Neu ausgewiesene Baugebiete sind ruckzuck zu Großbaustellen mutiert. Dazu kommt der Anlagenotstand der Investoren. Tiefe oder sogar negative Zinsen und Inflationserwartungen machen privaten und institutionellen Anlegern das Leben schwer. Dieser Effekt heizt die Preisentwicklung weiter an. Die enorme Geldflut der Notenbanken die nicht nur über das Bankwesen, sondern direkt über die Staatshaushalte in die Wirtschaft gepumpt wird, treibt das Interesse an realen Anlagegütern immer weiter an.

Die Zusagen für private Baufinanzierungen der Banken und Sparkassen summierten sich im ersten vollen Corona-Krisenmonat April auf 24,3 Mrd. Euro (laut Bundesbank). Im März kamen sogar 25,3 Mrd. Euro zusammen. Unglaublich oder? Eine Sache ist wichtig, denn der Markt verlässt sich immer mehr auf eine andauernde Nullzinsphase und höhere Belastungen durch steigende Zinsen werden faktisch ausgeschlossen. Deswegen ist auch die Tendenz zu langfristigen Zinsbindungen nachvollziehbar um höchstmögliche Sicherheit in der Finanzierung zu haben.

Also alles im Lot? Wie verträgt sich diese Entwicklung für Investoren mit den Ideen des Deutschen Mieterbund voraus, der einen bundesweiten Mietenstopp fordert? Kurze Antwort von uns dazu: Wir sanieren seit Jahren umfangreich die Objekte der ehemaligen DDR, ein gutes Beispiel für die Entwicklung von Immobilien die nicht rentierlich und somit erhaltungswürdig sind. Soll sich diese Geschichte wiederholen? Wer nicht muss, verkauft nicht, auch nicht im Krisenmodus. Aber bei Preisverfall oder Investitionsstopp wird es kaum Neubau geben, denn die Baukosten werden nicht in dem Maß sinken. Dazu ist viel zu viel Geld im Markt und es wird sicher noch viel mehr in den Markt gepumpt. Kombiniere Sie das bitte mit Schuldenentwertung per Inflation und es ergibt sich ein explosiver Cocktail.
Amüsant, dass es sich einige Experten regelmäßig nicht verkneifen können, vom Ende des Immobilienbooms zu schwadronieren.
Die Nachfrage wird die nächste Dekade weiter steigen. Wahrscheinlich wird Corona eine Delle verursachen, mehr aber nicht.


Rui Guardiana
Villa Mar y Golf, 07180 Calvia, Mallorca

Wohnfläche: 510m² Schlafzimmer: 04
Badezimmer: 05 Kaufpreis: auf Anfrage

 

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