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Wer einen großen Sprung machen will, muss vorher in die Hocke gehen!

Bevor es besser wird, wird es erstmal schlimmer oder wie es ein Sportler sagen würde: Wer einen großen Sprung machen will, muss vorher in die Hocke gehen.

Kennen Sie einen TV Sender der noch Wirtschaftsnachrichten sendet? Früher haben wir im Büro immer gern NTV laufen lassen. So war man doch recht zeitnah informiert über das aktuelle Geschehen aus Wirtschaft und Politik. Aber heute?

Coronavirus – Spezial, Coronavirus – Lifeticker, Sondersendungen, Talk Shows… es gibt nur noch ein Thema. Verstehen Sie uns bitte richtig. Wir nehmen das Thema sehr ernst, wünschen für jeden Erkrankten schnelle Genesung und uns allen das zeitnahe Ende der Pandemie. Aber was kommt danach? In welchem Zustand ist der Mittelstand nach dem Lockdown? Wir wünschen uns einen differenzierten Umgang und ausgewogene Berichterstattung. Aber wie heißt es in der Medienbranche: Bad News are good News.

Dann lassen Sie uns wenigstens an dieser Stelle über Wirtschaft reden:

Die Konjunktur zeigt eine Globale Rezession, denn die erhoffte BIP-Erholung setzt noch nicht ein. Ist ja kein Wunder, denn die meisten Betriebe sind in der Zwangspause. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wird das Vorkrisenniveau voraussichtlich erst 2022 wieder erreichen. Allerdings erholt sich die Wirtschaft im Reich der Mitte bereits V-förmig. Daraufhin hat die EU-Kommission sogleich ein neues Hilfspaket von 750 Mrd Euro geschnürt. Das war in den letzten Jahrzehnten ein guter Indikator. Zum Zinsumfeld und der Geldmarktpolitik der Notenbanken kann man sagen, dass die EZB ihre ultraexpansive Geldpolitik auf absehbare Zeit beibehalten wird. Die US Notenbank Fed hat das und ihre ultralockere Geldpolitik bestätigt. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen dürfte noch lange deutlich unter null bleiben. Die risikolose Rendite für Bundesschatzbriefe und vergleichbare Anlagen ist Geschichte. Auch mit einem Blick über den Atlantik wird man festhalten, dass die 1%-Marke bei 10-jährigen US-Anleihen auf absehbare Zeit nicht nachhaltig überschritten werden dürfte.
Damit wären wir wieder bei der Frage nach Anlagemöglichkeiten für den konservativen Anleger, der mit dem Geld der ausbezahlten Lebensversicherung, dem abgelaufenen Sparbrief oder seinem gekündigtem Bausparguthaben nicht am Aktienmarkt spekulieren möchte. Ja es gibt sie nämlich noch, die vorsichtigen Anleger, die ihr lang erspartes Vermögen nicht in Bitcoin Investments sehen.Wir verweisen auf den Immobilien-Konjunktur-Index. Das ist ein Geschäftsklimaindex für die Immobilienwirtschaft mit dem Schwerpunkt Wohnimmobilien. Er dient als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung der Immobilienbranche. Die Datenbasis sind die Ergebnisse vierteljährlicher Befragungen von auf dem Markt agierenden Fachleuten. Die Experten geben eine Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage ihres Unternehmens, sowie zum Angebot und zur Nachfrage bei Wohnimmobilien ab. Die Immobilienpreise sind in Deutschland in den vergangenen Jahren gut gestiegen, in manchen Gebieten rasant. Teilweise kostet Wohneigentum doppelt so viel wie vor 10 Jahren. Ein Ende des Immobilienbooms ist nicht in Sicht.

Also dann ist wohl Betongold eine echte, konservative Fortsetzung o.g. Zinsmärkte für Anleger die weniger Interesse an der Spekulation haben, sondern nachhaltig, ruhig und konstant Ihre Rendite einfahren wollen. Wie zum Beispiel mit dem German Real Estate ETP, der Anleihe mit Research Note A und Kupon 3%.

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Die Zinswende ist da

Die Zinswende ist nun eingeläutet und hat dem Immobilienmarkt wieder etwas Schwung verliehen und kann zu einer Stabilisierung der Renditen und einer Normalisierung des Risikos

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