Die Zinswende ist nun eingeläutet und hat dem Immobilienmarkt wieder etwas Schwung verliehen und kann zu einer Stabilisierung der Renditen und einer Normalisierung des Risikos führen. Vor allem das Wohnsegment stößt auf großes Interesse von Investoren dank anhaltendem Nachfragewachstum und steigenden Mieten. Wenn für Investoren und Eigennutzer Wohnraum wieder für bezahlbarer gehalten wird, dann werden wir in Kürze am deutschen Immobilienmarkt erste Erholungszeichen sehen, nach einem schwierigen Jahr 2023. Gesunkene Bauzinsen und höhere Löhne spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Als treuer Leser wissen Sie das wir ausschließlich im Wohnungsbaumarkt investieren, im Neubau, im Bestand und auch im Denkmalbereich. Unsere aktuellsten Projekte finden sie hier.
Insbesondere die langjährige Tätigkeit in verschiedenen Bundesländern mit den verschiedenen Landesämtern für Denkmalpflege bringt uns einen großen Erfahrungsschatz. Die Bilanz ist positiv, doch stellen Klimawandel, Energiewende und politische Reformen die Denkmalschützer und die Bauherren immer wieder vor große Herausforderungen. Unser Projekt in Zwickau ist hier ein echtes Paradebeispiel wie es bei guter Abstimmung auch erfolgreich funktioniert. Hier wird nun der Verkauf der 4 schönen Maisonettewohnungen starten und das gesamte Ensemble abrunden. Bei Interesse melden Sie sich bitte.
Hoffentlich kehrt nun wieder etwas Ruhe und Bewusstsein in den für uns alle wichtigen Wohnungsmarkt ein. Jung kauft Alt“ heißt ein neues Förderprogramm des Staates. Es kann lukrativ sein, denn In einer gut geplanten, sanierten Wohnung fühlen sich die Bewohner mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen aufgehoben und das ist in einer bereits bestehenden Infrastruktur sicher besser als irgendwo auf der Wiese in der Peripherie. Die Einkommensgrenzen des Programms sind unserer Meinung nach zu niedrig und die Gebäudeeffizienz-Anforderungen zu hoch, um junge Familien bei der Bildung von Wohneigentum wirksam zu unterstützen.
Aber auch aus den Großstädten kommen positive Nachrichten. Wer in Frankfurt zu tun hat sieht, das hier die nächsten Hochhäuser entstehen. Das schafft Platz zum Arbeiten und Wohnen im Zentrum. Natürlich sind in den Großstädten Wohnungen weiterhin knapp. Kehren die Investoren zurück, wird sich das entspannen. Der Preisverfall ist gebremst, die Zahl der Transaktionen steigt, die Zinsen sinken – nicht aber die Mieten, die weiter steigen. Gut für den Investorenmarkt. Übrigens ist laut einer Analyse von Immoscout 24 die durchschnittliche Amortisationsdauer einer Immobilienanlage in 80 deutschen Städten gesunken. Gut so.
Wegen des anhaltenden Trends zum regelmäßigen Homeoffice reduzieren deutsche Unternehmen weiterhin ihre Büroflächen. Besonders stark zeigt sich die Entwicklung bei Dienstleistern und Großunternehmen, die den Großteil der Büroflächen nutzen. Diese Erkenntnis fließt unmittelbar in die Planung unserer Objekte.
Auch die Verbände machen Druck. Der Bundeskanzler sollte den Wohn-Gipfel vorziehen“ sagt zum Beispiel IVD-Präsident Dirk Wohltorf. „Die Krise ist jetzt da. Im Vergleich zum Aktionismus, den die Klima-Krise politisch ausgelöst hatte, tritt die Bundesregierung bei der Bekämpfung der Wohn-Krise weitgehend auf der Stelle.“
Wie kann die Politik den Wohnungsbau ankurbeln, ohne immer nur zu subventionieren? Wie bleibt Wohnen für alle bezahlbar und wie lassen sich bürokratische Hürden abbauen? Daher ist es enorm wichtig dranzubleiben.
Wir jedenfalls sind dran, bleiben trotz schwieriger Umstände engagiert bei der Sache und bauen weiter!
Für Investoren, Eigennutzer und motivierte Vertriebe sind wir gern Gesprächspartner.