Die folgenden Nachrichten überraschen uns nicht. Die Daimler AG hat seit längerer Zeit mit Problemen zu kämpfen. Von der Produktionsstätte in Stuttgart-Untertürkheim soll die Produktion nun zum großen Teil ins Ausland verlegen. Dadurch sind tausende Jobs in Gefahr. Im Stuttgarter Stadtteil Untertürkheim befindet sich auch die Hauptzentrale der Daimler AG. BMW wird bis 2024 die Fertigung von Diesel- und Benzin-Verbrennungsmotoren aus dem Stammwerk München verbannen. Große Motoren werden dann nur noch im britische Werk in Hams Hall und kleinere im österreichischen Werk in Steyr hergestellt. Für etwa 1400 Beschäftigten des Motorenbaus in München bedeutet das entweder eine Umschulung oder die Versetzung in andere Standorte. Die Kompetenzzentren für Motoren- und Getriebebau werden es wohl eher schwer haben in der Zukunft. Diese Auswirkungen treffen dann auch die Zulieferfirmen im Umkreis dieser Firmen mit einer direkten Auswirkung auf Arbeitsplätze. Sollten sich diese Firmen im großen Stil von diesem markanten Standorten verabschieden, trifft das natürlich die Arbeitsplätze, damit die Lohnbezieher, die wiederum Mieter, Eigenheimbesitzer oder potenzielle Käufer sind. Zuzug oder Neuansiedlung wird man nur sehr kritisch bewerten können. Wie sie wissen, haben wir einen Focus auf B und C Lagen als Investment im Wohnimmobilienmarkt in Deutschland und klare Kapital – Investitionskriterien unserer Objektgesellschaften. Diese Standorte weisen noch vergleichsweise günstige Einstiegsniveaus und damit auch die Möglichkeit zur Erzielung attraktiver Renditen auf. Die günstigen Errichtung- und Ansiedlungskosten in der Peripherie bieten erhebliche Vorteile im Verhältnis zum Umbau ganzer Betriebsanlagen an etablierten Standorten. Als Entwickler und Revitalisierer sind wir aber gerade an prosperierten Standorten interessiert.

Als Immobilienbestandshalter in unserem Family Office wollen wir gut planbare Mieteinnahmen generieren. Durch konsequentes Management sind wir in der Lage, Mieterträge, Mietlaufzeiten und Werte nachhaltig zu steigern. Die in den letzten Jahren stark gestiegenen Baukosten spielen uns dabei in die Hände. Denn für einen Neubau müssen Investoren höhere Mieten verlangen. Das macht Bestandsimmobilien attraktiver. Grundsätzlich wollen wir diese Standorte weiterentwickeln und neue Objekte kaufen. Wenn der Preis stimmt, kommt auch ein gezielter Verkauf einer Immobilie in Frage. Sehr attraktiv wird es für uns, wenn es zu kommunal angestoßenen Nutzungsänderungen kommt. Die Wertzuwächse bei solchen Ereignissen sind erheblich. Wir stehen hier im engen Kontakt zu den Entscheidungsträgern an den jeweiligen Standorten. Wir begleiten die Kommunen mit ganzheitlichen Entwicklungs-, Energie- und Nutzungskonzepten die nachhaltig den Standort stabilisieren und attraktiv machen. Solange das Negativzinsumfeld anhält und die Nachfrage der Investoren nach Wohnungen hoch bleibt, dürften vielerorts Mietwohnungen und Eigentumswohnungen nachgefragt werden.Nicht jeder kauft aber sofort eine Wohnung. Wir haben auch Anleger die es ruhiger angehen lassen und sich mit unserer Anleihe A19XLE beschäftigen. Zu kaufen ist sie an den Börsenplätzen in München, Frankfurt, Tradegate oder Berlin ab 1000 € Nominalwert mit einer sagenhaften Rendite von derzeit ca. 9 Prozent.

Nähere Informationen dazu unter https://www.gre-etp.de/wertpapier/