Egal ob zur Miete oder im Eigentum, die Menschen in Deutschland wohnen in zunehmend großflächigerem Wohnraum. Trotz konstant steigender Mieten und immer wieder feststellbarem Mangel an adäquaten Wohnungen steigt die Wohnfläche an. Im Durchschnitt wohnt man in Deutschland auf knapp 50 Quadratmeter pro Person. Ein Trend, der seit Gründung der Republik messbar ist. Private Haushalte bringen rund ein fünftel des verfügbaren Haushaltseinkommens für die Miete auf. Die Quote leerstehender Wohnungen in den 50 größten Städten ist mit ca. 2,2 Prozent extrem niedrig und fällt konstant, zeigen Daten des Forschungsinstituts Empirica. Sie sehen also, die Nachfrage, besonders in Städten und in deren Einzugsgebieten wächst. Zwei Millionen Wohnungen sind seit 2010 deutschlandweit dazugekommen und auch wir haben unseren Anteil daran geleistet, haben Menschen zu Wohneigentum gebracht und in der Heimat investiert. Und weil wir weiterhin von diesem Thema überzeugt sind, machen wir das, was wir können, entwickeln, bauen und sanieren. Sie können mit dabei sein, ob direkter Immobilienerwerb oder mit unserer Anleihe A19XLE zu attraktiven Renditen. Näheres unter https://www.gre-etp.de

Im letzten Newsletter hatten wir uns kurz geäußert – zum Berliner Mietendeckel. Nun lesen wir verstärkt die Auswirkungen, wie von uns bereits beschrieben. Es wird getrickst, unter der Hand verhandelt und könnte den Mietern in vielerlei Hinsicht mehr schaden als nutzen. Zumal einem klar sein muss, dass die Miete nur eine Komponente ist, denn die Nebenkosten zählen europaweit in Deutschland ohnehin zu den höchsten. Dies und die steigenden Vermögenspreise erschweren es denjenigen, die noch nicht über reales Vermögen verfügen, für die Zukunft vorzusorgen. Will man trotzdem vorsorgen, muss man größere Anstrengungen unternehmen bzw. in der Gegenwart größere Opfer in Form von Konsumverzicht erbringen. Dies wäre die Aufgabe der Politik, für  Geldwertstabilität und für ordentliche, rechtliche Rahmenbedingungen zu sorgen, bei denen sich Investoren (die sich nun rar machen und lieber leer stehen lassen) und Mieter wohl fühlen. Doch die Hunderte Milliarden Euro, die durch die EZB-Maßnahmen seit der Finanzkrise vom Sparer zum Staat umverteilt wurden, sind der Politik noch nicht genug. Die Profite mündiger Privatanleger, die rechtzeitig erkannt haben, wohin die Liquiditätsflut der Notenbanken führt, und in Sachwerte investiert haben, geraten ins Visier der Regierung. Geben ist seliger als nehmen, nun das gilt in diesem Fall eher nicht. Die Menschen in Deutschland sind bei Steuern und Abgaben OECD-weit bereits Spitzenreiter. Es wäre ein sinnvoller Schritt für den Staat, den Fokus von der Einnahmen- auf die Ausgabenseite zu verlegen und nicht ein Feindbild zwischen Investoren und deren Mietern zu schaffen.
Wir verfolgen das natürlich sehr aufmerksam und sind allerdings im Hinblick auf unsere Investitionsstandorte sehr entspannt.  Wenn sie die meiste Zeit des Tages zu Hause zu verbringen und dort auch regelmäßig arbeiteten, wird Raum und Komfort verschmolzen. Also werden die Randgebiete von Städten, aber auch der Wohnungsmarkt auf dem Land wieder attraktiver. Auch die finanzpolitischen Rahmenbedingungen der Notenbanken lassen uns ruhig schlafen. Zum Beispiel haben die Zentral- und Geschäftsbanken der Eurozone im Jahr 2019 die Geldmenge M1 um etwa 7% ausgeweitet. Würde man also die klassische Definition zugrunde legen, so könnte man eindeutig sagen, dass es eine Inflationsrate von 7% gegeben hat. Diese Messung ist einfach und transparent. Wer leidet darunter bei Nullzinsnineau? Der Sparer! Wer profitiert? Der Sachwertinvestor! Wir hoffen das Sie das sind.

Rui Guardiana
Villa Mar y Golf, 07180 Calvia, Mallorca

Wohnfläche: 510m² Schlafzimmer: 04
Badezimmer: 05 Kaufpreis: auf Anfrage

 

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