Die seit kurzem in Deutschland geltenden Erleichterungen der Kontaktsperre und die aktuellen und geplanten Maßnahmen in anderen europäischen Ländern sind ein erster Silberstreif am Horizont der ökonomischen Corona-Krise. Die medizinische Bewertung der Pandemie ist enorm schwer. Wenn Sie wie wir die Nachrichten verfolgen, erleben Sie doch einen ständigen Wechsel und Kampf der beiden Lager. Das kann doch der Laie gar nicht mehr bewerten, da wird man doch verrückt dabei.

Haben Sie das letztens auch gelesen? Frage: „Wo wird der Virus am stärksten übertragen?“ Antwort: „Über die Medien!“ Das trifft es doch oder?

Gesunder Menschenverstand und Konzentration auf seine Arbeit helfen wohl am besten. Insbesondere in den entwickelten Staaten haben die extremen gesellschaftlichen Distanzierungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus Erfolg. In vielen Ländern haben sich die Neuinfektionszahlen auf verträglichen Niveaus stabilisiert. Allerdings sorgt das mittlerweile auch für erhebliche soziale Spannung, die Menschen werden sensibler und hinterfragen die harten Maßnahmen immer mehr. Man schaut auf Länder die weniger restriktiv handeln und beobachtet die täglichen Meldungen.

Allerdings zeigen die Erfahrungen früherer Pandemien, dass sich die Wirtschaft ihren Weg auch um die Hindernisse von weiter geltenden Einschränkungen herum bahnt, Wege sucht und niemals zuvor in der Geschichte handelten die Notenbanken rund um den Globus so expansiv. Die Erholung geht dadurch schneller als erwartet – zugegeben von einem tieferen Niveau und um einen möglicherweise hohen Preis. Denn die Geldmengen-Wachstumsraten erreichen mittlerweile den zweistelligen Prozentbereich. Die unterschiedlichen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für Wirtschaft und Bürger deuten darauf hin, dass die bereits bestehende wirtschaftliche Kluft zwischen Nord- und Südeuropa durch die Corona-Krise weiter vertieft wird. Der U-förmigen Erholungsverlauf scheint derzeit am wahrscheinlichsten. Das BIP-Niveau von vor der Krise wird wohl erst Ende 2021 wieder erreicht werden, aber immerhin.

Wie bereits gesagt, gab es im letzten Jahrhundert auch nicht im entferntesten eine staatliche Konjunkturstützung, wie sie heute durch Regierungen und Notenbanken eingesetzt wird, um die ökonomischen Strukturen aufrecht zu erhalten. Dies zusammen mit den ermutigenden historischen Erfahrungen stützt die auch von uns verwendete Hypothese, dass nach Beendigung des akuten Pandemie-Zustandes die ökonomische Aktivität auch unter weiteren Beschränkungen wieder deutlich anziehen sollte.

Ob dies zusammen mit der enormen Geldflut der Notenbanken die Konsumgüterpreise hebt bleibt abzuwarten. Der Einfluss auf die Sachanlagen wie Immobilien, Aktienmärkte, Edelmetalle sollte aber unbestritten sein. Wir sind positioniert und hoffen Sie mit uns. Wir warten nicht nur gespannt auf das „Hochfahren“. Wir handeln innerhalb unserer Kompetenzfelder und laden Sie ein, den Weg mit uns zu gehen, sei es im direkten Immobilienerwerb oder über die Anleihe A19XLE.
 

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