die derzeitige Situation ist für alle Bürgerinnen und Bürger eine neue und besondere Herausforderung. Auch wir möchten Sie an dieser Stelle über unsere Maßnahmen informieren:
Vor dem Hintergrund der aktuellen Empfehlungen folgen wir den Beschlüssen bzw. Empfehlungen der Bundesregierung, der jeweiligen Landesregierungen und des Robert-Koch-Instituts.
Wir halten unseren laufenden Geschäftsbetrieb so gut wie es geht uneingeschränkt aufrecht.

Die Ihnen bekannten Ansprechpartner/innen sind auch weiterhin für Sie erreichbar.

Nichts, wirklich nichts ist mehr unmöglich!

Das Corona-Virus und die notwendigen Maßnahmen zu seiner Eindämmung bremsen die Weltwirtschaft dramatisch aus. Auch unorthodoxe Konjunkturmaßnahmen wie Helikoptergeld kommen zum Einsatz, damit aus der (Welt-)Rezession bloß keine Depression wird. Gleichzeitig soll für den Wirtschaftswiederaufbau nach Abebben der Viruswelle der Weg freigemacht werden.

Wir wollen einen Einblick geben, wie wir die Lage aktuell einschätzen – im Bewusstsein, dass ebendiese Lage sich immer noch nahezu täglich grundlegend ändert.

Wirtschaftliche Folgen: Die Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum sind nur schwer abzuschätzen. Vorangegangene Epidemien wie der SARS-Virus in den Jahren 2002/2003 waren in der Ausbreitung deutlich moderater. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr stark korrigieren wird. Im Ergebnis kommt es zu einer Rezession im Euroraum. Notenbanken und Finanzminister der westlichen Welt versuchen bereits, die negativen Auswirkungen für die Konjunktur abzufedern bzw. werden dies weiterhin tun.

Auswirkungen auf die Immobilienmärkte: Immobilien sind eine prozyklische Assetklasse, Mieten und Kaufpreise steigen und fallen mit der Nachfrage und damit mit dem Auf- und Ab im Konjunkturzyklus. Jedoch verlaufen die Anpassungsmechanismen an das neue Umfeld deutlich langsamer ab als bei anderen prozyklischen Assetklassen, wie z.B. Aktien. Aktuell ist aufgrund der Reisebeschränkungen und der allgemeinen Verunsicherung zunächst mit einem Rückgang des Transaktionsvolumens am Investmentmarkt zu rechnen. Sollte der Euroraum im ersten Halbjahr in eine Rezession fallen, muss dies noch nicht einen Rückgang von Mieten und Kaufpreisen implizieren. In den meisten Märkten ist die Flächennachfrage aktuell noch sehr hoch, die konjunkturellen Risiken werden daher vorerst zu einer Verlangsamung des Mietwachstums oder zu einer Seitwärtsentwicklung der Mieten führen. Anders wird dies in den stark betroffenen Nutzungsarten Hotel und Handel sein. Hier kann es zu unmittelbaren Auswirkungen kommen. Ab dem zweiten Halbjahr 2020 ist aber mit einer wirtschaftlichen Erholung zu rechnen, die dann auch die Märkte wieder stabilisieren sollte.

Das Coronavirus hat auch in unserem Unternehmen, speziell in den Bereichen der Sanierung und des Neubaus seine Spuren hinterlassen. Da für uns als Auftraggeber die Gesundheit unserer Handwerker, die täglich Großes auf unseren Baustellen leisten, sehr wichtig ist, mussten wir in der letzten Woche Maßnahmen einleiten, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Ab dem Montag, den 23.03.2020 sind unsere Baustellen wieder besetzt und können vorerst den Normalbetrieb wieder aufnehmen. Somit haben die bisherigen Maßnahmen aus heutiger Sicht keinen Einfluss auf vereinbarte Fertigstellungstermine.

Selbstverständlich sind wir uns darüber im Klaren, dass wir unsere Einschätzungen immer nur auf dem jeweils aktuellen Stand der Dinge basieren können. Darüber möchten wir Sie in Abständen weiter über den Newsletter informieren.

Bleiben Sie gesund!

Teilen Sie diesen Beitrag, wählen Sie Ihre Plattform!